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preisdifferenzen

Bei aller Liebe zum Fachhandel hier direkt vor Ort. Die preisliche Gestaltung muss trotzdem einigermassen im Rahmen sein und bleiben.
Vor einigen Tagen musste ich aus der Not geboren einige Schrauben beim Fachhändler hier in der Nähe mitnehmen. Ich frage da dann auch nicht nach dem Preis, sondern erwartete eigentlich, einen ordentlichen Preis zu bekommen. Als die Rechnung kam war ich dann doch einigermassen schockiert über den Unterschied zu einem meiner Onlienhändler.
Die Argumente des Vor-Ort Händlers müssen da schon wirklich gewichtig ausfallen, um weiterhin Kunde bei Ihm bleiben zu wollen Können.

Rechnung Vor-Ort-Händler
Screenhot Online-Händler

Webformulare

Heute eine Anfrage per Webformular bzgl. Ersatzteile für meinen Stapler senden wollen. Am Ende des Formulars direkt nebeneinander zwei Schaltflächen…oder neudeutsch auch Buttons genannt. (nicht verwandt oder verschwägert mit dem gleichnamigen Formel 1 Fahrer :-)
Auf einem stand Reset, auf dem anderen Abschicken.

Ihr dürfte einmal raten welcher natürlich beim Betätigen der Maus unter eben jener stand.

Apropos: Warum eigentlich Reset und Abschicken. Wenn schon Reset, dann müsste Send da stehen. Oder aber eben Löschen und Abschicken.
Immer dieses Denglisch.

Lieferantenrabatte

Man denkt ja landläufig, als Handwerker immer die besseren Preise bei Lieferanten zu bekommen. Natürlich denken das auch die Kunden. Und so kommt es dann schon ab und an mal vor, daß ein Kunde nach Beendigung der Leistungen bei Ihm frägt, ob man Ihm nicht noch das ein oder andere liefern lassen könne.
So auch letzte Woche. Kunde frägt an wegen Dämmung, genauer gesagt wegen Rockwool Klemmrock 035. Ihm wurde ein Preis von 5,71 Euro Brutto beim Baustoffhändler hier in unmittelbarer Nähe genannt. Ob ich nicht auch mal anfragen könne.
Klar kann ich, kein Problem. Normalerweise schlage ich dann in soilchen Fällen eigentlich nur einen kleinen Aufschlag auf den EK, um meine aufgewandte Zeit berechnet zu wissen. Das beläuft sich dann aber meist im einstelligen Prozentbereich.
Jedenfalls habe ich angefragt und einen Preis von 5.05 netto zugefaxt bekommen. Schön, Preis ist okay. Aber halt mal…..wenn ich da noch 19% Politikerbespassungssteuer drauf rechne dann komme ich auf…….es ist kaum zu glauben —-> 6,01 Euro Brutto. Hallo…das sind ja 30 cent mehr als der Privatkunde, welcher einmal im Bauleben einkauft, während ich dort Jahr für Jahr Abertausende Scheine lasse.

Und man muss sich mal vorstellen. Ich hätte da meine obligatorischen 5% Aufwand noch drauf gehauen…dann wäre ich bei 6,31 Euro gewesen. der Kunde hätte beim Vergleich der biden Möglichkeiten gedacht ich würde Ihn über den Tisch ziehen wollen.

Das sind die Fälle, wo ich manchnmal die Überlegung anstelle, den Kunden sein Material selbst kaufen zu lassen und nur noch bereitgestelltes Material zu verarbeiten. Keine Arbeit mit Einholen vor Preisen, keine zu tätigenden Bestellungen mehr, kein Müll entsorgen, bei Falschbestellungen geht mich das dann schon mal garnichts an und wenn zu wenig Material da ist fahren wir halt einfach wieder Heim anstelle stundenlang dann in der Gegend herum zu kutschieren um Material zu holen damit wir weiterarbeiten können.

Eigentlich aber finde ich, sollten sich manche Lieferanten ihre Preisgestaltung mal wirklich näher anschauen und sich überlegen, wer wirklich dauerhaft für Umsatz sorgt.
Jedenfalls werde ich da morgen nochmals vorstellig werden müssen.

verzettelt 2

Es musste ja so kommen. Irgendwie hatte ich es schon im Urin (wenn ich das mal so sagen darf) als ich den vorhergehenden Beitrag schrieb. Klar….wenn die rechte Hand nicht weiss was die Linke macht dann kommt am Ende ein Handgemenge bei raus.
Ansprechpartner Mustermann des Lieferanten H. hatte mir auf mein Angebot die Riffeldielen ja mit 2.45 Euro angeboten. Siehe auch das Bild im vorhergehenden Beitrag.
Vorgestern kam die Rechnung. Preis pro lfm: 3,75 Euro.

Ich habe dann gleich ein Fax geschickt in welchem ich um einen Termin bat, an welchem die Ware wieder abgeholt word, sollte der Rechnungspreis Bestand haben sollen.

Natürlich hat man nachgefragt ob denn der Angebotspreis tatsächlich so offeriert wurde. Man hat ja bei Lieferant H in dem ganzen Kuddelmuddel nicht noch Gelegenheit handschriftlich verfasste Angeboite zu sichern.
Ich jedenfalls konnte innerhalb 3 Minuten dem guten Herrn Mustermann sein eigenes Angebot zufaxen.

Ich bin mal gespannt wie lange die zugesicherte Gutschrift auf sich warten lässt.

Verzettelt

Es gibt ja wirklich verschiedene Arten, wie sich meine Lieferanten organisiert haben. Die zwei gegesätzlichsten möchte ich aus aktuellem Anlass mal herausstellen.

Da wäre zum Beispiel Lieferant W. Wenn ich dort etwas anfrage, bekomme ich oft relativ kurzfristig, meist binnen eines Tages ein Angebot, schön aus dem Fakturaprogramm heraus mit klar definierten Positionen. Dies dann per Fax oder auch als PDF per Mail. Somit kann ich diese Angebote auch in meinem Handwerkerprogramm dem Kunden oder Lieferanten zuordnen und in der Historie speichern.

Krasses Gegenteil ist Lieferant H. Eine Anfrage dort wird meistens mit dem Rückfax meines Anfrageorginales bedacht. Dort werden dann handschriftlich die Preise dazu gekritzelt, Eventuell noch ein eventueller Liefertermin und das war es. Gut, Faxe gehen bei mir in den Pc, speichern kann ich das dann also auch. Was mir hier aber am meisten missfällt: Ich weiss nicht, ob das angebotene Produkt exakt mit meiner Anfrage übereinstimmt oder ob hier gewisse Unterschiede zwischen Anfragetext und Angebotsprodukt existieren.

Wie ich jetzt dazu kam hier diesen Post zu schreiben? Die fehlende Organisation macht sich dann auch anderweitig bemerkbar. Am vergangenen Donnerstag habe ich von Lieferant H Ware bekommen. Heute ruft einer der Innendienstler an und fragte nach, ob denn das Angebot, welches sie mir für just diese Ware gemacht hatten noch aktuell wäre. Passend also für die Rubrik wenn die rechte Hand nicht weiss was die Linke gemacht hat.