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Geiles Fenster

Diese Fenster haben wir bereits vor zwei- drei Jahren eingebaut, aber ich finde es immer noch total genial. Insgesamt waren es drei Fenster und das allerbeste war die Synchronität der Fenster beim Öffnen mit der Fernbedienung.
Kein Antrieb im Weg, voller Blick in die Ferne. Einfach Roto i8.
Klick Roto_i8.mp4

Öffentliche Ausschreibungen

Mittlerweile hat sich ja bei vielen Handwerkern, wie auch bei mir und vielen meiner umliegenden Kollegen, eine gewisse Unlust breitgemacht, was die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen betrifft. Diese bedeuten in der Regel meistens viel Aufwand, unzureichenden Unterlagen und letztendlich langes Warten auf die Entlohnung.
Um überhaupt in den Genuss eines Auftrages zu kommen werden schon einmal einige Hürden aufgebaut.

Oftmals muss für die Teilnahme an einer Ausschreibung erst einmal Geld bezahlt werden um die Unterlagen zu erhalten. Ab und an aber gibt es dann auch beschränkte öffentliche Ausschreibungen, welche an einen ausgewählten Pool von Handwerkern verschickt werden. Dies ist aber nur bis zu einer erwartbaren Kostengrenze möglich.
Die Anforderungen welche gestellt werden sind je nach Auftragssumme auch nicht gerade ohne. Mann muss beispielsweise einen Eignungsnachweis erbringen. Oder sich Präqualifizieren lassen um diesen Eignungsnachweis nicht jedes Mal erbringen zu müssen. Die Kosten hierfür hat – natürlich – der Handwerker zu tragen.
Lange Rede kurzer Sinn. Öffentliche Ausschreibungen sind oftmals wenig attraktiv.
Warum nun also dieser Blogbeitrag?

Es war mir eine Ausschreibung kostenfrei zugegangen, welche aus ca. 40 Seiten bestand. Der abzuleistende Arbeitsumfang passte aber auf ganze 3 Seiten mit insgesamt ca. 15 -20 Positionen. Alles andere sind Vorbemerkungen, einzuhaltenden Vorschriften, Erklärungen etc.

Man könnte jetzt denken: “ nun ja, 3 Seiten Leistungen, da kann ja nichts schiefgehen.” Falsch gedacht.
Beispiel einer Leistungsbeschreibung:

“Liefern und befestigen einer Holzplatte aus OSB, 25 mm dick, Breite ca. 24 cm als Attikaabdeckung zur Aufnahme eines Bleches”

Soweit, so unklar. Pläne wurden der Ausschreibung keine mitgegeben. Die könnte man in der Verwaltung einsehen. Termin ausmachen, hinfahren, ankucken….das alles wegen 15 Positionen.
Wie muss ich die Platte nun festmachen. Was habe ich als Untergrund? Kann ich einfach anschrauben, muss ich andübeln, ober habe ich vielleicht sogar Stahl darunter wo man noch Löcher bohren müsste? Wie soll man solche Positionen vernünftig kalkulieren.

Aber sich dann beim Einreichen von Rechnungen darüber aufregen, wenn die Anschrift nicht korrekt geschrieben (tatsächlich so vorgekommen – Strasse falsch geschrieben) oder irgendein Aufmassblatt vergessen wurde.

Man braucht sich wirklich nicht zu wundern, wenn sich unter Handwerkern die Ausführung von Nachträgen zu einem wahren Leistungssport entwickelt hat.
Oder aber keiner mehr Interesse an Öffentlichen Aufträgen zeigt.

(Der Entwurf zu diesem Beitrag stammt bereits aus dem Jahr 2009. Es sind also keine laufenden Vorgänge von betroffen. Die Thematik ist leider immer noch die Gleiche.)

Schlechte Planung

Letzten Donnerstag hatte ich begonnen eine Doppelhaushälfte zurückzubauen. Eternitschiefer an der Gaube demontieren, Gaube zurückbauen, Dach abdecken und ablatten. Freitags morgens dann den Dachstuhl abgerissen und gleich ab ca. 11 Uhr begonnen den neuen Dachstuhl zu montieren. Ich bin auch relativ weit damit fortgeschritten und habe Samstag morgens bereits die letzten Hauptdachsparren gesetzt und begonnen die Gaube zu stellen.
Und das alles komplett alleine, weil mich mein Helfer im Stich gelassen hat.
Leider behindert mich nun eine seitens des Bauherren nicht erledigte Vorleistung. An den Vorhandenen Traufen ist ein Gesims vorgemauert und -betoniert. Und dieses ist auf einer Länge von ca. 5 metern noch nicht entfernt.
Da der neue Dachstuhl einen Überstand mitbringt kann ich nun an der Traufe die Sparren nicht ordentlich an der Schwelle befestigen. Folge: Ich kann auch die Firstpfette nicht einhängen und dadurch die Sparren der anderen Seite nicht montieren.
So hab ich mir also letzte Woche die Seele aus dem Leib gehetzt um jetzt bei schönstem Wetter hier im Büro zu sitzen und eine Behinderunsanzege zu schreiben. Muss dass alles denn immer so laufen?

Regentag = Telefontag

Irgendwie scheinen die vielen Nepper – Schlepper – Bauernfänger zu ahnen, daß viele Firmenchefs heute an diesem tristen Apriltag regenbedingt im Büro sitzen. Das Telefon steht nicht still mit Angeboten wie mein Googleranking verbessert oder meine Website optimiert werden kann, wie ich bessere Aufträge erhalten oder meine Versicherungen günstiger haben könnte.
Wenn doch nur mal was sinnvolles dabei wäre.
Jedenfalls füllt sich mein FritzBox Blacklist Telefonbuch der abzuweisenden Anrufe.