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Schlechte Planung

Letzten Donnerstag hatte ich begonnen eine Doppelhaushälfte zurückzubauen. Eternitschiefer an der Gaube demontieren, Gaube zurückbauen, Dach abdecken und ablatten. Freitags morgens dann den Dachstuhl abgerissen und gleich ab ca. 11 Uhr begonnen den neuen Dachstuhl zu montieren. Ich bin auch relativ weit damit fortgeschritten und habe Samstag morgens bereits die letzten Hauptdachsparren gesetzt und begonnen die Gaube zu stellen.
Und das alles komplett alleine, weil mich mein Helfer im Stich gelassen hat.
Leider behindert mich nun eine seitens des Bauherren nicht erledigte Vorleistung. An den Vorhandenen Traufen ist ein Gesims vorgemauert und -betoniert. Und dieses ist auf einer Länge von ca. 5 metern noch nicht entfernt.
Da der neue Dachstuhl einen Überstand mitbringt kann ich nun an der Traufe die Sparren nicht ordentlich an der Schwelle befestigen. Folge: Ich kann auch die Firstpfette nicht einhängen und dadurch die Sparren der anderen Seite nicht montieren.
So hab ich mir also letzte Woche die Seele aus dem Leib gehetzt um jetzt bei schönstem Wetter hier im Büro zu sitzen und eine Behinderunsanzege zu schreiben. Muss dass alles denn immer so laufen?