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Ein Hoch dem Provider

Bis Juli 2006 kriechte ich noch durch die ISDN Leitung ins weltweite Web. Erst ab da war der Rosa T-Riese in der Lage wenigstens eine kastrierte dsl Leitung zu legen. Was dann unnötig erschien war mein ISDN tarif bei einem bekannten Provider dessen Quersumme 2 ergibt. Diesen hielt ich dann auch nur noch wegen meiner drei dort geparkten Domains.
Über die Blogleserei und insbesondere über den Hostblogger kam ich dann mit manitu in Kontakt und habe dann im vergangenen Monat den Wechsel gewagt.

Nach kleineren Umgewöhnungsproblemen mit dem Mailadressenhandling und der Webspacebelegung muss ich sagen: Der Schritt kam viel zu spät.
Ich muss zugeben, ich hab denen in den letzten zwei Wochen sicherlich etwas Stress bereitet mit meinen vielen mails bis ich meine Website und das Blog am Laufen hatte.
Aber die Reaktionsgeschwindigkeit und Perfektion in der Ausführung sind wirklich aller Ehren wert. Aus diesem Grunde siehe Titel: Ein Hoch auf Manitu.

Ich kann jetzt nur noch hoffen, daß mein alter Provider seine schriftliche Zusage bzgl 1-monatiger Kündigungsfrist auch einhält. Denn im Bestätigungsschreiben gehen die schon mal von 2 monaten aus.:-(

Design

Ich bin noch ein wenig am experimentieren was das Design betrifft. Das ist eben der Vorteil, wenn man ein Grundlage wie das Programm serendipity benutzt, welche sehr viele gelungene Templates zur Verfügung stellt. Vielleicht sollte ich ja ne Auswahl in die Seitenleiste einbauen und die Leser entscheiden lassen.
Problematisch ist auch die Tatsache, daß das ein oder andere Template im IE nicht korrekt dargestellt wird. Das habe ich aber auch erst durch Zufall gemerkt.

antiquierte Ausschreibungen

Anno 2000 hat die Firma Velux ihre Grössenbezeichnungen umgestellt. Was bis dato beispielsweisse 608 hiess wurde in S08 umbenannt. Leider hat sich dies noch nicht bis zu allen Ausschreibenden (Architekten, Planer, Kommunen) herumgesprochen.
So hatte ich gerade letzte Woche wieder eine Ausschreibung mit den alten Bezeichnungen auf dem Tisch.
Wo es aber bei den Dachfenstern anfängt zieht es sich meistens durch das ganze Angebot hindurch. So wird bei Brettschichtholz resorcinharzverleimt verlangt, Bauholz mal wieder in Gkl. II A/B, technische Trocknung wurde noch schnell als Zulage zwischenrein gepfriemelt.
Man merkt richtig, dass die Architektensoftware älteren Semesters ist.

Ob sich der Architekt darauf einlassen würde die Gewährleistung nach damaligem Programmstand zu beschränken und auch die Gewinnspannen von damals akzeptieren täte?